Uganda Care Germany

Über uns

Kleidung

Was die Kinder hier anhaben, ist oft das einzige was sie besitzen ! Wir möchten ihnen helfen ordentliche Kleidung zu tragen.

Brunnen

Damit alle Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, wollen wir gemeinsam mit den Menschen dort Brunnen graben.

Schule

Damit die Kinder in die Schule gehen können, unterstützen wir sie mit Schulgeld und Unterrichtsmaterial.

Essen

Da es an allem fehlt, fehlt es den Menschen dort natürlich auch am Essen. Schon Zucker, Mais und andere Kleinigkeiten bringt sie zum Strahlen.

Initiator von Uganda-Care.de

Markus Fiesel

Mein Name ist Markus Fiesel. Ich bin Maurermeister und Bauunternehmer, 48 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (18 und 21).
Mir gehts schon das ganze Leben „saugut“ , Essen, Trinken ein Bett zum Schlafen, alles war für mich selbstverständlich , als ob es mir zustehen würde.
Als adoptierter Sohn (einer von dreien) hätte ich nicht mehr Glück haben können, hier, wo ich nun Lebe, ins schöne Kirchen ins Paradies zu kommen.
Mein Elternhaus hat mich sehr geprägt und hat uns Werte für das Leben mitgegeben die es einem leichter machen durchs Leben zu kommen.
Irgendwann, so mit 45 Jahren dachte ich mal genauer nach über diesen 6er im Lotto, das Glück im Leben, Gesundheit, usw.
Der Wille zu helfen wurde größer, einfach was zurückgeben vom Glück. Ich suchte mir das ärmste Land der Welt aus, flog hin und dachte, wenn ich komm wird´s schon rundlaufen.
Na ja, wie soll ich es sagen, so einfach ist das nicht mit dem Helfen wenn Man(n) da unten ist (und ein Muzungu, ein Weiser und dass noch im März ohne Sommerbräune 😂).Da scheinst Du zwischen den Einheimischen, von denen die meisten einen Kopf kleiner sind, wie ein Außerirdischer heraus.
Jedenfalls ist es einfach Geld oder Hilfe an die Leute zu bringen, aber zum Weg dahin verpuffen 50 %  davon weil alle Dich als Millionär ansehen, was in UGX (Ugandaschilling) ja sogar stimmt.
So wurde es erst mal nichts mit Brunnenbau, wie ich es mir vorstellte, aber helfen konnte ich überall mit ein bisschen Essen, Wasser, usw.
Also begab ich mich auf die Suche nach Sozial Workers, die es sich zum Lebensziel machen den Menschen zu helfen und fand dann eine Sozialarbeiterin die selbst ziemlich arm ist.
Da ich nur 2 Wochen unten war konnten wir nicht viel machen und beschlossen eine Social-Foundation zu gründen, um mehr Menschen helfen zu können.
Das hat sich nun ein Jahr hingezogen und ich freue mich jetzt starten zu können.
Meine Arbeit ist es, Geld für unsere kleinen Projekte zu sammeln, Sarahs Aufgabe ist die Umsetzung derselben an der Front in Uganda.
Unsere Projekte werden sich in erster Linie am Anfang um Schulgeld, Kleider, Essen und die täglichen Dinge des Lebens drehen.
Die Leute haben zum Teil nur eine einzige Hose oder ein Kleid, unvorstellbar hier.
Warum nicht in Deutschland Gutes tun?
Weil Deutschland ein Sozialstaat ist und somit den Menschen schon viel Unterstützung bietet.
Uganda hingegen hat nichts. Es gibt Korruption, Schieberei, keine Krankenversicherung, kein soziales Netz, …
Ich bitte Sie um kleine und auch große Geldspenden, alles hilft uns.
Über unsere Projekte werden wir Sie regelmäßig auf der Website und unserer Facebookseite mit Bildern und Videos informieren.
Über Telefon sind wir ebenfalls hier oder in Uganda (englisch) erreichbar.
Wir werden wöchentliche Fragestunden einrichten, bei denen Sie uns direkt an der Leitung haben.
Somit verbleibe ich nun
mit freundlichen Grüßen
Markus Fiesel
Uganda-Care.de
 

Unsere Sozialarbeiterin

Sarah Wanyana

Hallo, ich bin Sarah Wanyana,
ich wurde am 29.11.1985 in einem Dorf namens Gomba geboren. In Uganda lebte ich mit meiner alleinerziehenden Mutter zusammen, die Lehrerin an einer Dorfschule war. Ich bin 4 km zur Schule gelaufen. Weil ich die älteste war, musste ich meinen Bruder auf dem Rücken tragen. Meine Mutter Carry hat den anderen Bruder getragen.
Aber im Alter von 7 Jahren kam mein Vater und brachte mich zu meinen Großeltern nach Hause in die Stadt. Und dort änderten sich die Dinge.
Es war eine große Familie mit 20 Enkelkindern, was für mich eine Herausforderung war. Verschiedene Altersgruppen, sie konnten Englisch sprechen, ich nicht. Sie hatten schöne Klamotten und das war das erste Mal, dass ich Schuhe trug. Aber ich habe mich sehr schnell eingelebt, weil wir respektvoll behandelt wurden. Als das Zusammengehörigkeitsgefühl auf seinem Höhepunkt war, bin ich einer Mittelklasseschule beigetreten.
Die Dinge fielen auseinander, als meine Großeltern starben. Einige von uns zogen in Schulen der unteren Klassen, das Essen wurde schwierig, aber Gott sei Dank hatte ich es in die höhere Schule geschafft. In den Ferien konnte ich, dank der Empfehlung einer Bekannten, als Kindermädchen arbeiten. Somit war es mir möglich, etwas Geld zu verdienen. Mein Chef gab noch etwas dazu und ich habe mich in dem Makerere-Institut für soziale Entwicklung eingeschrieben. Im Jahr 2016 schloss ich mein Studium mit dem Bachelor in Sozialer Arbeit und Verwaltung ab. 2017 begann ich meinen Traumberuf.
Und nun freue ich mich auf meine neue Herausforderung bei Uganda-Care.de.
Bei Uganda-Care.de bemühen wir uns, das Leben der Menschen zu verändern, um zu sehen, dass sich Kinder und benachteiligte Menschen ein Lächeln leisten können. Das ist unser größter Lohn !
 
 

Unsere Projekte